Glasfaser-Geogitter sind ein leistungsstarkes Geokunststoffmaterial, das aufgrund seiner einzigartigen physikalischen und chemischen Eigenschaften häufig bei der Sanierung alter Stadtstraßen eingesetzt wird. Im Folgenden wird seine Anwendung detailliert beschrieben.
1. Materialeigenschaften
Das Hauptrohmaterial für Glasfaser-Geogitter ist alkalifreies und verdrillungsfreies Glasfaserrovings. Dieses wird mittels eines international fortschrittlichen Kettwirkverfahrens zu einem Netzgewebe verarbeitet und anschließend beschichtet, wodurch ein halbstarres Produkt entsteht. Es zeichnet sich durch hohe Zugfestigkeit und geringe Dehnung in Kett- und Schussrichtung sowie hervorragende Eigenschaften wie Beständigkeit gegen hohe und niedrige Temperaturen, Alterung und Korrosion aus.
2. Anwendungsszenarien
Geogitter aus Glasfaser bieten ein breites Anwendungsspektrum bei der Sanierung alter Stadtstraßen, insbesondere in folgenden Bereichen:
2.1 Fahrbahnverstärkung
Bei der Sanierung alter Zementbetonfahrbahnen kann der Einsatz von Glasfaser-Geogittern die Tragfähigkeit des Fahrbahnbelags erhöhen und die Gesamtleistung verbessern. Durch die gleichmäßige Lastverteilung und die Verlagerung der Spannungen von vertikaler in horizontale Richtung wird das Auftreten von Reflexionsrissen reduziert, wodurch die Belastung der Asphaltdeckschicht verringert wird.
2.2 Verstärkung der alten Straße
Bei alternden Fahrbahnbelägen kann Glasfaser-Geogitter als Verstärkung dienen. Es verstärkt den Untergrund und weiche Bodenschichten, verbessert die Tragfähigkeit des Fahrbahnbelags und verlängert dessen Lebensdauer.
2.3 Vorbeugung und Kontrolle von Reflexionsrissen
Nach dem Überbau einer alten Zementbetonfahrbahn mit Asphaltbeton treten leicht Reflexionsrisse auf. Die Verlegung von Glasfaser-Geogittern kann die Entstehung von Reflexionsrissen in der ursprünglichen Asphaltfahrbahn wirksam verhindern oder verlangsamen, da sie eine hohe Zugfestigkeit und geringe Dehnung aufweisen und sich den Verformungen der Fahrbahn anpassen können.
3. Bauverfahren
Die Verlegemethode von Glasfaser-Geogittern umfasst üblicherweise die folgenden Schritte:
3.1 Die Basis aufräumen
Vor dem Verlegen eines Glasfaser-Geogitters muss die Basisschicht gereinigt werden, um sicherzustellen, dass sie sauber und eben sowie frei von Ablagerungen und Öl ist.
3.2 Verlegen des Grills
Verlegen Sie das Glasfaser-Geogitter gemäß den Konstruktionsvorgaben auf der Basisschicht und achten Sie darauf, dass es flach und faltenfrei liegt.
3.3 Festes Gitter
Verwenden Sie Nägel oder spezielle Halterungen, um das Gitter an der Grundschicht zu befestigen und so ein Verrutschen während der Bauarbeiten zu verhindern.
3.4 Asphaltierung
Die Asphaltmischung wird auf das Gitter aufgebracht und verdichtet. Dadurch wird das Glasfaser-Geogitter fest in den Straßenaufbau eingebettet.
4. Anmerkungen
Bei der Verwendung von Glasfaser-Geogittern zur Sanierung alter Stadtstraßen sind folgende Punkte zu beachten:
4.1 Materialauswahl
Wählen Sie ein zuverlässiges und qualitativ hochwertiges Glasfaser-Geogitter, um sicherzustellen, dass dessen Leistungsindikatoren den technischen Anforderungen entsprechen.
4.2 Bauqualität
Während des Bauprozesses muss die Bauqualität streng kontrolliert werden, um sicherzustellen, dass das Gitter glatt verlegt und fest befestigt wird und keine Falten oder Hohlräume entstehen.
4.3 Umweltschutz
Achten Sie während des Bauprozesses auf den Umweltschutz, um eine Verschmutzung der Umgebung zu vermeiden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Glasfaser-Geogitter bei der Sanierung alter Stadtstraßen einen hohen Stellenwert besitzen. Sie erhöhen nicht nur die Festigkeit des Straßenaufbaus und verbessern die Gesamtleistung, sondern verhindern auch effektiv Reflexionsrisse und verlängern die Lebensdauer der Straßen. Während der Bauphase müssen Aspekte wie Materialauswahl, Bauqualität und Umweltschutz beachtet werden, um die Qualität und den Erfolg des Projekts zu gewährleisten.
Veröffentlichungsdatum: 14. Februar 2025
