Detaillierte Erläuterung der Konstruktionsmethode für Verbunddrainagenetze

I. Vorbereitungen vor Baubeginn

1. Designprüfung und Materialvorbereitung

 

Vor Baubeginn ist der Entwurfsplan für das Verbunddrainagenetz einer detaillierten Prüfung zu unterziehen, um sicherzustellen, dass er den Projektanforderungen und den geltenden Normen entspricht. Entsprechend den Entwurfsanforderungen und dem Arbeitsumfang ist die benötigte Menge an Verbunddrainagenetz zu beschaffen. Die Auswahl erfolgt anhand der Projektbedürfnisse und der Anforderungen an die Wasserdichtigkeit. Die Qualitätszertifikate und die optische Qualität sind zu prüfen, um die Einhaltung der Anforderungen sicherzustellen.

2. Baustellenreinigung und Untergrundbehandlung

 

Beseitigen Sie Schutt, angesammeltes Wasser usw. im Baustellenbereich, um eine ebene und trockene Arbeitsfläche zu gewährleisten. Entfernen Sie bei der Vorbereitung des Untergrunds Verunreinigungen wie Staub und Ölflecken und ebnen Sie die Oberfläche. Die Ebenheit sollte maximal 15 mm betragen, und der Verdichtungsgrad muss den Planungsanforderungen entsprechen. Stellen Sie sicher, dass der Untergrund fest, trocken und sauber ist. Prüfen Sie außerdem, ob sich harte Unebenheiten wie Kies oder Steine ​​auf dem Untergrund befinden. Entfernen Sie diese gegebenenfalls umgehend.

II. Konstruktionsmethoden von Verbunddrainagenetzen

1. Position und Basislinie bestimmen

 

Markieren Sie gemäß den Konstruktionsvorgaben die Verlegeposition und Form des Verbunddrainagenetzes auf dem Fundament. Bestimmen Sie die Position der Basislinie.

2. Das Verbunddrainagenetz auslegen.

 

Legen Sie das Verbunddrainagenetz flach an der vorgesehenen Position aus, um sicherzustellen, dass die Netzoberfläche eben und faltenfrei ist. Bei Projekten mit Überlappungsanforderungen führen Sie die Überlappungsbehandlung gemäß den Konstruktionsvorgaben durch. Überlappungslänge und -methode müssen den Spezifikationen entsprechen. Während des Verlegevorgangs kann ein Gummihammer verwendet werden, um die Netzoberfläche leicht anzuklopfen und so einen festen Halt auf dem Untergrund zu gewährleisten.

3. Das Verbunddrainagenetz befestigen.

 

Verwenden Sie geeignete Befestigungsmethoden, um das Komposit-Drainagenetz am Untergrund zu fixieren und ein Verrutschen zu verhindern. Gängige Methoden sind beispielsweise das Einschlagen von Nägeln oder das Einpressen von Latten. Achten Sie bei der Befestigung darauf, die Netzoberfläche nicht zu beschädigen und eine feste und zuverlässige Verbindung zu gewährleisten.

4. Verbindung und Ende – Behandlung

 

Für die zu verbindenden Teile, wie beispielsweise die Verbindungsstellen des Entwässerungsnetzes, verwenden Sie spezielle Verbinder oder Klebstoffe, um eine feste Verbindung und gute Dichtigkeit zu gewährleisten. Führen Sie eine sorgfältige Endbearbeitung der Verschlussteile durch, um ein ansprechendes Erscheinungsbild und Wasserdichtigkeit sicherzustellen.

5. Sand – Auffüllen und Hinterfüllen

 

Füllen Sie die Verbindungsstelle zwischen dem Verbunddrainagenetz und dem Drainagerohr mit einer angemessenen Menge Sand, um das Drainagenetz und die Verbindung vor Beschädigungen zu schützen. Führen Sie anschließend das Verfüllen durch. Verteilen Sie das benötigte Füllmaterial gleichmäßig in der Baugrube und verdichten Sie es schichtweise, um eine dichte Verfüllung zu gewährleisten. Achten Sie beim Verfüllen darauf, das Verbunddrainagenetz nicht zu beschädigen.

6. Anlageninstallation und Abwasserbehandlung

 

Installieren Sie entsprechend den Gegebenheiten die erforderlichen Entwässerungsrohre, Kontrollschächte, Ventile und weitere Einrichtungen, um eine reibungslose Entwässerung des gesamten Projekts zu gewährleisten. Überprüfen Sie außerdem die ordnungsgemäße Funktion des Entwässerungssystems, um sicherzustellen, dass kein Wasser austritt.
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III. Vorsichtsmaßnahmen beim Bau

1. Baustellenumgebungskontrolle

Während der Bauarbeiten muss die Tragschicht trocken und sauber gehalten werden. Vermeiden Sie Bauarbeiten bei Regen oder Wind. Achten Sie außerdem darauf, die Tragschicht vor mechanischen Beschädigungen oder mutwilliger Zerstörung zu schützen.

2. Materialschutz

Beim Transport und der Montage ist darauf zu achten, dass das Verbunddrainagenetz vor Beschädigung und Verunreinigung geschützt wird. Lagerung und Aufbewahrung erfolgen gemäß den geltenden Normen.

3. Qualitätsprüfung und -abnahme

Nach Abschluss der Bauarbeiten ist die Verlegequalität des Verbunddrainagenetzes zu prüfen, um sicherzustellen, dass es den Konstruktionsvorgaben und den geltenden Normen entspricht. Fehlerhafte Stellen sind umgehend zu beheben. Anschließend ist die Endabnahme durchzuführen. Dabei sind alle Qualitätsmerkmale einzeln zu prüfen und zu dokumentieren.
Wie aus dem Vorangegangenen hervorgeht, ist das Verbunddrainagenetz ein wichtiges Material im Ingenieurbau, und seine Bauweise spielt eine bedeutende Rolle bei der Sicherstellung der Projektqualität.
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Veröffentlichungsdatum: 19. Februar 2025