Kunststoff-Geogitter
Kurzbeschreibung:
- Es besteht hauptsächlich aus hochmolekularen Polymeren wie Polypropylen (PP) oder Polyethylen (PE). Optisch weist es eine gitterartige Struktur auf. Diese Gitterstruktur entsteht durch spezielle Fertigungsprozesse. Im Allgemeinen wird das Polymer-Rohmaterial zunächst zu einer Platte verarbeitet und anschließend durch Prozesse wie Stanzen und Strecken zu einem Geogitter mit regelmäßiger Maschenweite geformt. Die Gitterform kann quadratisch, rechteckig, rautenförmig usw. sein. Die Größe des Gitters und die Dicke des Geogitters variieren je nach spezifischen technischen Anforderungen und Fertigungsstandards.
- Es besteht hauptsächlich aus hochmolekularen Polymeren wie Polypropylen (PP) oder Polyethylen (PE). Optisch weist es eine gitterartige Struktur auf. Diese Gitterstruktur entsteht durch spezielle Fertigungsprozesse. Im Allgemeinen wird das Polymer-Rohmaterial zunächst zu einer Platte verarbeitet und anschließend durch Prozesse wie Stanzen und Strecken zu einem Geogitter mit regelmäßiger Maschenweite geformt. Die Gitterform kann quadratisch, rechteckig, rautenförmig usw. sein. Die Größe des Gitters und die Dicke des Geogitters variieren je nach spezifischen technischen Anforderungen und Fertigungsstandards.
Leistungsmerkmale
1. Mechanische Eigenschaften
Es besitzt eine relativ hohe Zugfestigkeit. Das uniaxial verstreckte Kunststoff-Geogitter weist eine besonders hohe Zugfestigkeit in Zugrichtung auf und kann großen Zugkräften standhalten, ohne zu brechen. Beispielsweise kann die Zugfestigkeit einiger hochwertiger uniaxial verstreckter Geogitter über 100 kN pro Meter erreichen, wodurch es sich hervorragend zur Fundamentverstärkung und zur Verhinderung seitlicher Bodenverschiebungen eignet.
Das biaxial gedehnte Kunststoff-Geogitter weist eine ausgewogenere biaxiale Zugfestigkeit auf und kann Spannungen effektiv verteilen. Es übt gleichzeitig eine Stützwirkung auf den Boden in Längs- und Querrichtung aus und verbessert so die Integrität und Stabilität der Bodenmasse.
2. Korrosionsbeständigkeit
Da es hauptsächlich aus Polymeren wie Polypropylen oder Polyethylen besteht, weist es eine gute Beständigkeit gegenüber Chemikalien wie Säuren und Laugen auf. In Böden mit hohem Säure- oder Basengehalt oder in Bereichen, in denen chemische Substanzen austreten können, behält das Kunststoff-Geogitter seine Stabilität und wird durch chemische Korrosion nicht beschädigt. Dadurch wird die langfristige Stabilität des Projekts gewährleistet.
3. Abriebfestigkeit
Seine Oberfläche ist relativ glatt, weist aber eine gewisse Abriebfestigkeit auf. Selbst bei Reibung an Bodenpartikeln und Baumaschinen während des Bauprozesses verschleißt es nicht so schnell und gewährleistet so die strukturelle Integrität und Leistungsfähigkeit des Geogitters. Darüber hinaus widersteht es auch langfristig der Ausspülung und dem Abrieb durch Bodenpartikel.
4. Entwässerungsleistung
Die netzartige Struktur des Kunststoff-Geogitters ist vorteilhaft für die Drainage. Bei manchen Baugrundsanierungsprojekten, die eine Drainage erfordern, kann es als Drainagekanal dienen, durch den Grundwasser oder überschüssiges Wasser abfließen kann. Dies reduziert den Porenwasserdruck im Boden und erhöht dessen Scherfestigkeit.
Anwendungsgebiete
1. Straßenbau
Es findet breite Anwendung bei der Untergrundverstärkung von Autobahnen, Eisenbahnstrecken und anderen Straßen. Durch die Verlegung von Kunststoff-Geogittern am Untergrund lässt sich die Tragfähigkeit des Untergrunds erhöhen und ungleichmäßige Setzungen reduzieren. Insbesondere in weichen Untergrundbereichen verteilt es die von der Fahrbahnoberfläche übertragene Fahrzeuglast effektiv, verhindert seitliche Bodenverdrängungen und verbessert so die Lebensdauer und den Fahrkomfort der Straße.
2. Hangsicherungstechnik
Es dient der Verstärkung und dem Schutz von Hängen. Durch das Einbetten des Geogitters in den Hangboden wird dessen Gleitsicherheit erhöht. Die Reibungskraft zwischen Geogitter und Boden verhindert ein Abrutschen des Bodens an der Hangoberfläche und leitet die Last von der Hangoberseite in das Hanginnere ab. Dadurch bleibt der Hang auch bei Einwirkung äußerer Faktoren wie Regen, Wassererosion und Erdbeben stabil.
3. Stützmauerbau
Durch das Einbringen von Kunststoff-Geogittern in die Hinterfüllung hinter der Stützmauer lässt sich der Seitendruck der Hinterfüllung auf die Stützmauer reduzieren. Die Wechselwirkung zwischen Geogitter und Hinterfüllung bewirkt eine Bildung einer Einheit, wobei ein Teil des Seitendrucks in die Zugkraft des Geogitters umgewandelt wird. Dadurch verringert sich die von der Stützmauer zu tragende Last, was wiederum die Abmessungen und Kosten der Stützmauer senkt.








