Vorteile der Verlegung eines dreidimensionalen Verbunddrainagenetzes in der untersten Schicht

Dreidimensionales Verbunddrainagenetz: Es wird zwischen Fundament und Unterbau verlegt, um das angesammelte Wasser abzuleiten, kapillares Wasser zu verhindern und sich effektiv in das Randentwässerungssystem zu integrieren. Diese Struktur verkürzt automatisch den Entwässerungsweg des Fundaments, reduziert die Entwässerungszeit erheblich, kann die Menge des verwendeten Fundamentmaterials verringern und die Lebensdauer der Straße verlängern. Das dreidimensionale Verbunddrainagenetz besteht aus einem speziellen, dreidimensionalen, doppelseitig verklebten Geonetz. Es kombiniert Geotextil (Filterschutz) und Geonetz (Entwässerung und Schutz) und bietet so eine umfassende Schutzwirkung. Die Verlegung eines dreidimensionalen Verbunddrainagenetzes kann die Auswirkungen von Frosthebungen mindern. Bei sehr tiefen Frostschichten kann das Geonetz flach im Untergrund als Kapillarsperre verlegt werden. Zusätzlich ist es oft erforderlich, es durch eine frostbeständige, körnige Unterbauschicht zu ersetzen, die bis zur Frosttiefe reicht. Der frostgefährdete Hinterfüllboden kann direkt bis zur Geländeoberkante des Fundaments auf das dreidimensionale Verbunddrainagenetz aufgefüllt werden. In diesem Fall kann das System an den Drainageablauf angeschlossen werden, sodass der Grundwasserspiegel dieser Tiefe entspricht oder darunter liegt. Dadurch kann die Bildung von Eiskristallen potenziell eingeschränkt werden, und in kalten Regionen ist es nicht notwendig, die Verkehrslast bei der Eisschmelze im Frühjahr zu begrenzen.

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Das derzeit gängigste Verbindungsbauverfahren für dreidimensionale Verbundentwässerungsnetze ist die Überlappungs-Verbindungs-Naht-Methode:

Überlappung: Angrenzendes Geokomposit-Drainagenetz. Die untere Geotextillage wird zwischen den Lagen überlappt. Verbindung: Der Drainagekern zwischen den angrenzenden Geokomposit-Drainagenetzen wird mittels Eisendraht, Kabelbindern oder Nylonbändern verbunden. Vernähung: Die Geotextillage der angrenzenden Geokomposit-Drainagenetzlage wird mit einer tragbaren Beutelnähmaschine vernäht.

Die einzigartige dreidimensionale Struktur des dreidimensionalen Verbunddrainagenetzkerns kann während des gesamten Nutzungsprozesses hohen Druckbelastungen standhalten und eine beträchtliche Dicke beibehalten, wodurch eine gute hydraulische Leitfähigkeit gewährleistet wird.

Die Verbund-Entwässerungsplatte (auch bekannt als dreidimensionales Verbund-Entwässerungsnetz oder Entwässerungsgitter) ist ein neuartiges geotechnisches Entwässerungsmaterial. Sie wird aus hochdichtem Polyethylen (HDPE) hergestellt und in einem speziellen Extrusionsverfahren verarbeitet. Die dreilagige Struktur besteht aus starren, längs verlaufenden Mittelrippen, die einen Entwässerungskanal bilden. Die oberen und unteren, kreuzförmig angeordneten Rippen dienen als Stütze und verhindern, dass sich das Geotextil im Kanal einbettet. Dadurch wird auch unter hoher Belastung eine hohe Entwässerungsleistung gewährleistet. In Kombination mit einem doppelseitig verklebten, wasserdurchlässigen Geotextil vereint die Platten die Eigenschaften „Rückfiltration, Entwässerung, Atmungsaktivität und Schutz“ und stellen somit ein ideales Entwässerungsmaterial dar.


Veröffentlichungsdatum: 14. März 2025